20. Oktober 2014

Schweiz – das Winter-Original. Seit 1864.

Der Wintertourismus in der Schweiz feiert diese Saison sein 150-jähriges Bestehen. Der Grundstein wurde in Graubünden gelegt, der Schweizer Winter gilt mittlerweile dank seinen Highlights im ganzen Land weltweit als Original. Das feiert Schweiz Tourismus mit der ganzen Branche sowie den kommenden Wintergästen und blickt auf die künftigen Herausforderungen.

Eine Ikone für schneeweisse Landschaften vor erhabener Bergkulisse mit breitem Wintersport- und Genussangebot: Dass die Schweiz heute als Winter-Original gilt, ist das Resultat einer 150-jährigen Entwicklung. Die einen legendären Anfang nahm und stets von Pioniergeist geprägt war, der bis heute lebt.

 

Eine legendäre Geschichte.
Johannes Badrutt, Hotelier im St. Moritzer Kulm Hotel, erkannte Mitte des 19. Jahrhunderts die Chance, den bisher unter seinem Wert verkauften Schweizer Winter touristisch zu nutzen, und schloss 1864 mit englischen Sommergästen seine legendäre Wette ab. Die Gäste wurden nicht enttäuscht – sie blieben aus lauter Wonne bis Ostern und bildeten damit den Auftakt für den modernen Wintertourismus. Dies war auch die Geburtsstunde für populäre Sportarten wie Schlitten-, Bob- und Skifahren, Curling oder Schlittschuhlaufen. Im gleichen Winter empfing Davos die ersten Kurgäste aus Deutschland, die aus gesundheitlichen Gründen dem Rat des Mediziners Alexander Spengler folgten und die wohltuende Höhenluft förmlich in sich aufsaugten. Vor 150 Jahren.

In der Folge nahm der Reisestrom in den Wintermonaten zu, es entstanden Grandhotels mit neuen, dringend benötigten Unterkunftskapazitäten. Bald erwachte die Wintersport-Infrastruktur zum Leben, beispielsweise mit dem ersten Skilift der Welt in Davos oder der Erschliessung der schönsten Winterberge im ganzen Schweizer Alpenraum.
Mehr auf MySwitzerland.com/winter und in der Mediendokumentation ganz zuunterst auf dieser Seite.

 

Vom Unisono-Skifahren zum Multioption-Schneespass.
Ideale Schneebedingungen, klimatische Vorzüge, früh sich bildende Skiklubs und -schulen, gute Erreichbarkeit der sich etablierenden Wintersportorte, zunehmendes Bedürfnis nach Bewegung an frischer Winterbergluft: Faktoren wie diese begünstigten den Siegeszug der Schweiz als Skiparadies. In den 1990er-Jahren kam die Revolution Snowboard und mit ihr der ganze Freestyle-Aspekt auf die Piste, bald erlebte Winterwandern einen Boom, und Funsportarten wie Snowtubing oder Airboard fanden fest Einzug im Winterangebot.

 

Neue Bedürfnisse und gesellschaftlicher Wandel – Chancen für den Schweizer Winter.
Nicht nur die Winteraktivitäten haben sich verändert. Die Gäste kommen nicht mehr nur aus Europa, sondern auch aus Fernmärkten wie Südostasien oder Brasilien und bringen dadurch neue Erwartungshaltungen mit; der Anspruch an Komfort und Qualität hat stetig zugenommen; das Reisemotiv ist nicht mehr eng Kur und frische Luft, sondern reicht von Spass über Extremsport bis zu Inspiration und Sinnsuche; die Bevölkerung in westlichen Gesellschaften wird tendenziell älter und sucht vermehrt nach Alternativen zum klassischen Skisport. Für die Schweiz bringt das Chancen mit sich:

  • Es gilt, bezüglich Gästesegmenten auf Best Ager sowie Wintersport-Wiedereinsteiger zu setzen.
  • Das Nebeneinander von sportlich-schnell und genussorientiert-ruhig muss gepflegt werden.
  • Fernmärkte werden auch für den Winter bedeutend – also sollen für diese «neuen» Wintergäste die Mischung aus passenden Unterkünften, Aktivitäten wie Schneesport, Sightseeing und Shopping genauso stimmen wie die perfekte Betreuung vor, während und nach der Reise.
  • Der Nachwuchsförderung kommt eine vitale Rolle zu. Die landesweiten, zahlreich laufenden Projekte auf allen Ebenen zeugen von der beherzten Initiative der ganzen Branche.
  • Nicht zuletzt ist echte Innovation und Flexibilität bei der Produktgestaltung entscheidend: eindeutiger Mehrwert wo möglich, Packages mit integrierten Leistungen für jeden Anspruch, ein einfaches, transparentes Pricing auf allen Leistungsstufen.

 

150 Jahre – in der heutigen Zeit erleben.
Was die vielen Winter seit 1864 an Schnee-Erlebnissen hervorgebracht haben, findet sich nicht nur in Geschichtsbüchern wieder: Die Branche bietet diesen Winter eine breite Palette an nostalgischen Erlebnissen, vom rasanten Skijöring übers amüsante Eisstockschiessen bis zu Nostalgie-Skirennen. Auf MySwitzerland.com/winter findet sich eine Übersicht solcher Erlebnisse.

Besonders zahlreich und attraktiv sind die geplanten Nostalgie-Aktivitäten in den beiden historischen Hochburgen Engadin St. Moritz (engadin.stmoritz.ch) und Davos-Klosters (thepioneer.ch), wo den ganzen Winter über feierlich und auch originell das Jubiläum begangen wird.

Inspirationen für nostalgische Erlebnisse liefern auch die zentralen Publikationen von Schweiz Tourismus (ST): das Winter-Ferienmagazin, das Booklet mit den Geheimtipps von Schweizer Winter-Originalen sowie die Top-150-Broschüre in Zusammenarbeit mit UBS. Alles online verfügbar und kostenlos zu bestellen unter MySwitzerland.com/broschueren.

 

Spielerisch zum individuell perfekten Winterferienort.
Wintergäste finden mit einem neuen Feature auf MySwitzerland.com/winter den Winterferienort, der perfekt zu ihnen passt: Interaktiv und spielerisch – von Sebi und Paul begleitet – erstellt der Gast sein eigenes Anforderungs- und Interessenprofil, das mit den Ortsprofilen von rund 150 Winterferienorten aus der ganzen Schweiz abgeglichen wird. Als Resultat erscheinen jene Orte, die am besten zum Gast passen. Buchungsmöglichkeit und praktische Ortsinformationen inklusive.

 

Ein Jubiläumsplakat als Hommage.
Im Rahmen des Jubiläumsmarketings – von klassischer Werbung über eMarketing und Medienarbeit bis zur Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern – kommt einem Instrument besondere Bedeutung zu: dem Jubiläumsplakat, das vom Zürcher Illustrator Matthias Gnehm gestaltet worden ist und eine Hommage an die klassischen Schweizer Tourismusplakate darstellt. Das Plakat – ein Skifahrer vor schneeweisser Landschaft und imposanter Bergkulisse – ist in vier Deklinationen (Matterhorn, Bernina, Eiger-Mönch-Jungfrau, Titlis) gestaltet und kommt weltweit zum Einsatz, auch in animierter Form.

 

Drei Wochen Spezialpromotion im Premium Department Store Jelmoli.
Besonders augenfällig präsentiert sich der Schweizer Winter bis zum 8. November 2014 im Herzen Zürichs: Der Premium Department Store Jelmoli sorgt mit ST und den fünf Winterpartnern Arosa Lenzerheide, Berner Oberland, Davos Klosters, Engadin St. Moritz und Wallis mit Nendaz und Veysonnaz für Winterstimmung. In dieser Zeit zeigt sich Jelmoli vom Unter- bis zum Dachgeschoss alpin-schick und nostalgisch-verträumt, und zwar nicht bloss an den definierten Regionen-Tagen. Nebst den Must-Haves dieses Winters finden Kunden auch Inspirationen fürs perfekte Wintererlebnis. Von den Schaufenstern und der auffällig-prominenten Jelmoli-Hauptfassade über speziell gebrandeten Geschenkkarten und dem hauseigenen Jelmoli-Magazin bis zu Social Media und eMarketing: Das Schweizer Winter-Original erhält im Jelmoli einen ganz grossen Auftritt.

 

Weitere Inspirationen und Informationen zum kommenden Winter:

  • Viele Winterinspirationen auf MySwitzerland.com/winter: Der neue TV-Spot – Sebi und Paul auf den Spuren des Original-Winters –, attraktive Angebote und die ganze Palette an Tipps für Wintererlebnisse und -aktivitäten
  • Das druckfrische Winter-Ferienmagazin, das Booklet mit regionalen Wintertipps aus erster Hand und die Top-150-Broschüre in Zusammenarbeit mit UBS (ab Mitte November) auf MySwitzerland.com/broschueren.
  • Die unverzichtbaren Winter-Apps «Snow Report», «Swiss Winter Hike» & «Swiss Mag» mit der eBroschüre «Schweizer Winter»: MySwitzerland.com/mobile
  • Geschichtsträchtig Übernachten wie anno dazumal: die Swiss Historic Hotels, traditionsreiche Häuser mit historischem Flair, finden sich auf MySwitzerland.com/historisch
  • Familien-Skitageskarten: Auswahl an preiswerten Angeboten für zwei Erwachsene und zwei Kinder für insgesamt höchstens CHF 120 auf MySwitzerland.com/familienreduktion
  • Preiswerte Winterangebote auf MySwitzerland.com/preiswerteschweiz

 

Das weltweite ST-Wintermarketing in Zahlen.

  • Budget CHF 19,5 Millionen*
  • Medienarbeit 27 Medienkonferenzen, 700 in die Schweiz eingeladene Journalisten, 2,7 Milliarden über die Medien erreichte Leser/Zuhörer/Zuschauer
  • Promotion 11 Millionen weltweit verteilte Broschüren, 1,5 Milliarden Marketingkontakte
  • eMarketing 14 Millionen Besucher auf MySwitzerland.com
  • Zusammenarbeit mit Reiseveranstalter 1,4 Millionen direkt beeinflusste Hotellogiernächte**
  • Zielmärkte Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Nordamerika, Russland, Schweiz, Vereinigtes Königreich

* Weltweite Bruttoinvestitionen inkl. Personalkosten
** Zielsetzung. Total Hotellerie-Übernachtungen im Winter 2013/2014: 15,6 Mio.

 

Social Media.
Möchten Sie den Schweizer Winter auf Twitter, Flickr und/oder Instagram kommentieren? Verwenden Sie bitte den Hashtag #SchweizerWinter – wir freuen uns, wenn auch #Schweiz zum Einsatz kommt.

 

Bildmaterial für redaktionelle Zwecke:

 

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Weitere Auskünfte an die Medien erteilt:
Alain Suter, Mediensprecher
Telefon: +41 (0)44 288 12 10, E-Mail: alain.suter@switzerland.com

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