22. Mai 2019

Startschuss für die Wandersaison.

Auffahrt steht vor der Tür und die Wanderlust ist da. Dabei braucht es für die ersten Wanderungen im Jahr keine Berggipfel, denn laut einer aktuellen Studie der Forschungsstelle sotomo sind neben den Bergen vor allem Gewässer und Naturpärke die beliebtesten Wanderziele der Schweiz. Und diese findet man auch in tieferen Lagen, wo die Wandersaison bereits begonnen hat.  

Viele Schweizerinnen und Schweizer verbinden Wandern mit den Alpen. Dort ist es momentan allerdings immer noch recht winterlich. Das bedeutet aber nicht, dass Wandervögel zu Hause bleiben und auf den Hochsommer warten müssen. Laut einer aktuellen Studie der Forschungsstelle sotomo1, die Schweiz Tourismus in Auftrag gegeben hat, sind für viele Schweizer insbesondere Gewässer (38 %) – möglichst unbebaut – und Naturpärke /Naturschutzgebiete (42 %) die erholsamsten Naturorte. Dort können die vielfach gestressten Schweizer (es sind rund 76 % der Befragten) am besten abschalten und zur Ruhe kommen – und zwar am liebsten beim Wandern. Mit vielen Gewässern und 18 Naturpärken gibt es in der Schweiz viele solcher Naturräume, gerade auch in tieferen Lagen. Dank der 65’000 Kilometer markierten Wanderwege ist die Schweizer Natur zudem sehr zugänglich und gut erreichbar. 

Wandern am Wasser ist beliebt.
Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas. Es erstaunt daher nicht, dass die vielen Seen, Flüsse und Bäche eng mit Wandern und Erholung in Verbindung gebracht werden. Das Angebot kann sich sehen lassen: 10 % aller Wanderwege der Schweiz führen entlang eines Gewässers. Diese Wanderwege sind nicht nur wegen ihrer Nähe zum Wasser beliebt: Die meisten Uferwege sind flach und einfach begehbar und daher auch für gemütliche Wanderer und Familien eine geeignete Option. Gerade am Auffahrtswochenende bieten sich zum Beispiel der Wanderweg auf die St. Petersinsel im Bielersee, der Chemin de la Grande Cariçaie am Neuenburgersee oder einer der vielen Wanderwege entlang von Flüssen wie der Aare oder dem Rhein zum Frühlingswandern an.

15 % aller Wanderwege liegen in Naturpärken. 
18 Naturpärke gibt es hierzulande – darunter den ältesten Nationalpark der Alpen. Während seine Wege noch teilweise mit Schnee bedeckt sind, gibt es in vielen weniger hoch gelegenen Pärken wie dem Jurapark Aargau, dem Regionalen Naturpark Schaffhausen oder dem Naturpark Chasseral bereits vollumfänglich begehbare Pfade. 15 % aller Wanderwege befinden sich in einem Naturpark. Und wer Lust aufs Fernwandern verspürt, kann seinen Rucksack packen und sofort loswandern: Auf dem Jura-Höhenweg – der gleich vier regionale Naturpärke quert – können Wanderfreunde in 15 Tagesetappen von Zürich bis an den Genfersee wandern. Vielleicht ein Vorhaben für Auffahrt bis nach Pfingsten?
Auf MySwitzerland.com gibt es eine grosse Anzahl von eintägigen Wandervorschlägen, inspirativen Geschichten und Angeboten:

MySwitzerland.com/wandern 
MySwitzerland.com/juracresttrail (Informationen zum Jura-Höhenweg)
MySwitzerland.com/wasserwanderungen
MySwitzerland.com/schweizerpaerke
MySwitzerland.com/fruehlingswanderungen

1Die Studie «Sehnsuchtsort Natur in der digitalen Leistungsgesellschaft: Die Schweiz im Ländervergleich» in Kurz- und Langversion sowie ein ausführliches Mediendossier zum Wandersommer sind verfügbar auf dem MySwitzerland.com/medien.

Download touristischer Sommer- und Wanderbilder zur redaktionellen Verwendung unter:
swiss-image.ch/gosummer

Medienmitteilung (Word)

Weitere Auskünfte an die Medien erteilt:
Markus Berger, Leiter Unternehmenskommunikation 
Telefon: +41 (0)44 288 12 70, E-Mail: markus.berger@switzerland.com

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