31 octobre 2007

Bestes Sommerquartal seit 15 Jahren.

(st) Der Schweizer Tourismus verzeichnet in den Sommermonaten Juni, Juli und August 2007 mit einem Plus von 4.3 Prozent* eine deutliche Zunahme der Logiernächte in Hotels und Kurbetrieben im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr – trotz mässigem Wetterglück. Vor allem die ausländischen Gäste machen wieder gerne Ferien in der Schweiz (*Quelle aller Zahlen: Bundesamt für Statistik BfS).

Die Monate Juni, Juli und August 2007 verzeichnen zusammen 4.3 Prozent mehr Logiernächte als in der gleichen Periode im Jahr 2006. Es ist das beste Sommerquartal seit 1992. Die Zunahme wird vor allem durch die Logiernächte der ausländischen Gäste gestützt, beträgt diese doch 6.5 Prozent. Die Logiernächte von Frau und Herrn Schweizer haben um 1.1 Prozent zugenommen. Den Rekord unter den drei Sommermonaten hält der Juni 2007: In diesem Monat verzeichnen die Hotels und Kurbetriebe in der Schweiz gemäss BfS ein Logiernächte-Plus von 5.4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ausländischen Gäste legen mit einem Plus von 8.2 Prozent zu, die Zunahme von den inländischen Gästen beträgt 1.4 Prozent. Im Juli 2007 wurden 4 Prozent mehr Logiernächte generiert als im gleichen Monat im Vorjahr (Auslandgäste plus 6.9 Prozent, Schweizer plus 0.2 Prozent). Und auch der August verzeichnet eine deutliche Zunahme der Logiernächte von 3.7 Prozent. Bei den ausländischen Gästen ist es ein Plus von 4.8 Prozent, bei den inländischen Gästen ein solches von 1.9 Prozent.

Vergleicht man die Logiernächteentwicklung der Monate Januar bis August 2007 mit der Vorjahresperiode, stellt man fest: der Schweizer Tourismus ist weiterhin im Aufwind. Erfreulich ist der Herkunftsmarkt Deutschland,der seine Durststrecke überwunden hat. Betrachtet man nämlich die absoluten Zahlen, haben die Logiernächte der Gäste aus Deutschland in den ersten acht Monaten dieses Jahres am deutlichsten zugenommen (+226’386 Logiernächte / + 5.4 Prozent). Es folgen Frankreich (+70’455 LN / + 7.6 Prozent), Russland (+60’652 LN / + 25.6 Prozent), Niederlande (+56’697 LN / +8.4 Prozent), Schweiz (+53’515 LN / +0.5 Prozent), Grossbritannien (+45’812 LN / +2.8 Prozent), Golfstaaten (+41’381 LN / +16.8 Prozent), Italien (+41’175 LN / +5.4 Prozent), Spanien (+37’064 / +13.4 Prozent) und Indien (+33’167 / + 14.7 Prozent). Gründe hierfür sind der günstige Wechselkurs (starker Euro/schwacher Franken) und die nach wie vor gute Weltkonjuktur. Ebenfalls einen Einfluss haben die neue Flugverbindungen, zum Beispiel nach Basel mit low cast carriers. Auch die starke internationale Positionierung der Schweiz sowie die Marketingaktivitäten von Schweiz Tourismus tragen zur positiven Entwicklung im Schweizer Tourismus bei.

Weitere Auskünfte an die Medien erteilt:
Daniela Bär, Leiterin Corporate Communications/Medien,
Telefon: 044 288 12 70 daniela.baer@switzerland

Medienmitteilung

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