29. Mai 2018

Freizeitkurse mit Aussicht: positives Fazit erlaubt Fortsetzung.

Perioden mit tiefer Auslastung konnten gestärkt werden, und durch die grosse Kommuni­kationsreichweite der Partner erhöhte sich der Bekanntheitsgrad der teilnehmenden Hotels massgeblich: So das Fazit der Hoteliers, die bisher beim Projekt «Freizeitkurse mit Aussicht» teilgenommen haben. Aufgrund dieser positiven Erfahrungen wird das Projekt auch 2018 fortgesetzt. Das 2016 als Pilotprojekt lancierte Angebot entstand in Partnerschaft mit Schweiz Tourismus, Klubschule Migros, Graubünden Ferien und St. Gallen-Bodensee Tourismus.

Herbstfloristik im Hotel Heiden.

Das Projekt «Freizeitkurse mit Aussicht» geht im September 2018 in die dritte Runde. Die Kurse seien eine spannende Ergänzung zur Erlebnispalette der Destination St. Gallen-Bodensee, hält General Manager Michael Vogt des Hotels Einstein in St. Gallen fest. Das Einstein ist bereits zum dritten Mal mit dem Kurs «Alles Spitze» dabei.

Erich Dasen, Gastgeber im Hotel Heiden (AR), zeigt sich vom gemeinsamen Marketing überzeugt: «Dadurch profitieren alle Teilnehmer – insbesondere die Hotels von der Reichweite der Partner, was das Entgegenkommen bei den Übernachtungspreisen sicherlich rechtfertigt.» Die Kursteilnehmenden können sich in Heiden mit Blick auf den Bodensee der hohen Kunst der Floristik widmen.

Das Romantik Hotel The Alpina Mountain Resort & Spa (Tschiertschen GR) ist zum ersten Mal dabei. «Wir gehen davon aus, dass wir unsere Positionierung im Gesundheitstourismus stärken können», erklärt Gastgeber und Generalmanager Michael Gehring. Das Hotel bietet für 2018 die perfekte Umgebung für das Package «Yoga & Ayurveda».

Die beteiligten Hoteliers würden anderen Hotels die Teilnahme empfehlen, so auch Imelda Senn, Gastgeberin im Schlosshotel Wartegg am Bodensee (Rorschacherberg SG). Dort können die Kursteilnehmenden bereits zum dritten Mal die Grundtechniken und Farbenlehre des Aquarellierens kennenlernen: «Wir finden es sehr attraktiv, dass wir bei der Terminwahl frei sind und deshalb die Kurse auf wenig nachgefragte Termine legen können. Zudem ist die Reichweite dank der Migros Klubschule und Schweiz Tourismus (ST) sehr gross und hat meines Erachtens eine starke Wirkung.»

 

Erwartungen erfüllt

Mit den 2016 und 2017 durchgeführten Kursen konnten total rund 300 Logiernächte mit über 160 Teilnehmenden generiert werden. «Wir sind mit diesen ersten Übernachtungszahlen zufrieden», so Dominic Keller, Leiter Markt Schweiz bei ST. «Erfahrungsgemäss brauchen solche Projekte immer etwas mehr Anlaufzeit, bis sie sich etabliert haben. Und das positive Feedback der Hoteliers und der Kursteilnehmenden zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» Davon ist auch Natalie Brägger, Projektleiterin Kommunikation bei der Migros Ostschweiz überzeugt: «Unsere Erwartungen für die ersten beiden Jahre wurden erfüllt. Wir zählten letztes Jahr 80 % Frauen zu unseren Kursteilneh­menden. Das Alter aller Teilnehmenden lag zwischen 32 und 59 Jahren. Um die Anmeldungen dieses Jahr weiter steigern zu können, haben wir das Kursangebot, die Hotelauswahl und die Kommunikation noch besser auf diese Teilnehmerstruktur ausgerichtet.»

 

2018 finden alle Kurse zwischen 8. September und 4. November statt und beinhalten eine Übernachtung (Ausnahme Fototour und Yoga & Ayurveda mit zwei Übernachtungen) im jeweiligen Hotel, ab 438.- pro Person.

 

Weitere Informationen und Kursübersicht:

www.klubschule.ch/aussicht

Touristische Relevanz von Creative Tourism

Bildung, Kultur und Tourismus liegen nahe beieinander. Laut OECD-Tourismusstudie «Tourism and the Creative Economy» von 2014 ist der Handel mit kreativen Gütern und Dienstleistungen von 2002 bis 2011 um 8,8 % gewachsen. Sie haben das Potenzial, wirtschaftliches Wachstum zu stimulieren, Stellen zu schaffen, Innovation und Unternehmertum zu fördern und sowohl ländliche als auch städtische Gebiete zu beleben. Die Schaffung von Synergien zum Tourismus ging mit dieser Entwicklung einher, so die Studienautoren. Die Chance, ein Reisebegehren mit Angeboten im Kreativ-Tourismus auszulösen, ist auch für den Schweizer Tourismus gross.

Die touristischen Leistungsträger profitieren von zusätzlicher Auslastung in der Nebensaison (Seminarhotels, Gastronomie, Bergbahnen, ÖV, Destinationen etc.), und es können Tourismusorte gefördert werden, die viele noch nicht auf der Landkarte haben.

Medienmitteilung zum Herunterladen (Word / 807kB).

Kontakt für Medienanfragen:

Natalie Brägger, Projektleiterin Kommunikation, Migros Ostschweiz

071 493 24 46 | natalie.braegger@gmos.ch

 

Markus Berger, Leiter Unternehmenskommunikation Schweiz Tourismus

044 288 12 70 | markus.berger@switzerland.com

 

Roland Signer, Corporate Communication Graubünden Ferien

081 254 24 35 | roland.signer@graubuenden.ch

 

Tobias Treichler, Leiter Marketing und Kommunikation St. Gallen-Bodensee Tourismus

071 227 37 19 | tobias.treichler@st.gallen-bodensee.ch

This entry was posted in Uncategorized. Bookmark the permalink.