27. Mai 2014

Schweiz pur: über 200 Ideen für natur- und kulturnahe Erlebnisse.

Das eigene Land entdecken und dabei auch noch die Umwelt schonen – in der Schweiz ist nichts leichter als das. Das Angebot an Natur- und Kulturschätzen, Langsamverkehr und nachhaltigen Unterkunftsmöglichkeiten ist äusserst reichhaltig und vielfältig. In Zusammenarbeit mit WWF Schweiz hat Schweiz Tourismus (ST) naturnahe Empfehlungen für Entdeckungen in der ganzen Schweiz ausgearbeitet. Rund 200 Ideen für Aufenthalte und Ausflüge sind ab heute unter MySwitzerland.com/schweizpur zu finden.

Ihr vielseitiges Angebot im Bereich Langsamverkehr, ihre einmalige natürliche Vielfalt auf einem eng begrenzten Gebiet und das immer stärkere Bestreben vieler Anbieter, eine nachhaltige Regionalentwicklung zu fördern, machen die Schweiz zu einer idealen Destination des umweltschonenden Tourismus. «Wer in der Schweiz lebt, muss nicht lange suchen, um das Paradies zu finden. Ich bin überzeugt, dass unsere Schweizer Gäste von diesen Ideen, wie sie ihr Land (neu) entdecken können, begeistert sein werden. Damit sollte sich auch die durch ihre Reisetätigkeit verursachte Umweltbelastung reduzieren», erklärte heute Jürg Schmid, Direktor von ST, bei der Präsentation der – von ST in Zusammenarbeit mit WWF Schweiz ausgewählten und auf MySwitzerland.com/schweizpur aufgeführten – naturnahen Angebote vor knapp 1500 Schweizer Tourismusvertretern in Lausanne.

Die rund 200 Erlebnisideen, die aufgrund eines von einer Fachjury erarbeiteten und vom WWF anerkannten Kriterienkatalogs  ausgewählt wurden, liegen fernab der Tourismuszentren und zeichnen sich durch einen bildenden Charakter aus: Die Gäste erfahren viel Wissenswertes zur örtlichen Natur, Kultur oder zum regionalen Handwerk. Die Tipps sind mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar und beinhalten eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten zu Fuss oder mit dem Velo. Stark berücksichtigt werden dabei auch Abenteuer in den Schweizer Naturpärken, die zurzeit rund 15 Prozent der Schweizer Landesfläche ausmachen, sowie UNESCO-Welterbestätten. Als Übernachtungsstätten sind insbesondere naturnahe Gaststätten wie Bauernhöfe oder SAC-Hütten aufgeführt.

Die Ausflugsideen auf MySwitzerland.com/schweizpur können auf einer Schweiz-Karte nach Regionen und Themen eingegrenzt werden. Dabei kann der Plattform-Besucher die Art des Erlebnisses (naturnah, kulturnah, WWF-Tipps) nach seinen Wünschen eingrenzen und zusätzlich Ideen herausfiltern, die in einen Schweizer Naturpark oder in eine UNESCO-Welterbestätte führen.

 

Zehn regionale Reise-Empfehlungen, um Natur und Kultur hautnah zu erleben.
Unter den rund 200 Tipps auf MySwitzerland.com/schweizpur wurden zehn regionale Reise-Empfehlungen, welche den Anforderungen an einen nachhaltigen Tourismus besonders gerecht werden, von WWF Schweiz für ihre heute lancierte «Hierbleib-Initiative» übernommen. Unter dem Motto «Mehr Erholung, weniger CO2» ruft die Naturschutzorganisation Schweizerinnen und Schweizer unter www.wwf.ch/ferien dazu auf, ihre Ferien vermehrt im eigenen Land zu verbringen. Diese zehn regionalen Reise-Empfehlungen umfassen jeweils folgende Elemente: Fahrpläne des öffentlichen Verkehrs, Wandermöglichkeiten, Velo- und Mountainbike-Touren, umweltschonende Unterkünfte (die meisten davon sind mit dem Gütesiegel «ibex fairstay» versehen) und Orte, an denen man mehr über die umliegende Natur, die Kultur und die Produkte der Region erfährt. Für jede der zehn Reise-Empfehlungen werden Produkte aus der lokalen Gastronomie beschrieben, die mehrheitlich zum kulinarischen Erbe der Schweiz gehören.

Diese zehn «Reise-Perlen» der Schweiz laden dazu ein, auch weniger bekannte Umgebungen zu erkunden, wie beispielsweise die Bolle di Magadino im Mündungsgebiet der Flüsse Ticino und Verzasca am Lago Maggiore, die eine für den Übergangsbereich zwischen Wasser und Festland typische Pflanzen- und Tierwelt beherbergt. Im Wallis, unweit des Aletschgletschers, verfällt man im Landschaftspark Binntal dem goldgelben Reiz der Grengjertulpen, einer in der Schweiz einzigartigen Zwiebelblume. Auf dem «Tulpenringweg» warten weitere Besonderheiten des Binntals, das nicht zuletzt aufgrund seines Mineralienreichtums «Tal der verborgenen Schätze» genannt wird. Im Mündungsgebiet der Rhone in den Genfersee bei Villeneuve liegt ein Paradies für Sing- und Sumpfvögel: das Naturschutzgebiet «Les Grangettes», ein empfindlicher und einzigartiger Lebensraum, wo unter anderem Biber und eine Vielzahl an Libellenarten leben.

 

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Weitere Auskünfte:
Daniela Bär, Leiterin Internationale Medienarbeit und Unternehmenskommunikation
Tel.: +41 (0)44 288 12 70, E-Mail: daniela.baer@switzerland.com

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