11. August 2020

Erfolgreiche Zwischenbilanz des Million Stars Hotels

Rund 50 Zimmer des Million Stars Hotel von Schweiz Tourismus (ST) bieten einen freien Blick auf den Sternenhimmel. Die Zwischenbilanz nach dem ersten Monat ist erfreulich: Die Zimmer kommen an. Mehrheitlich seien es inländische Gäste und oft aus anderen Sprachregionen, melden die Anbieter. Bei mehreren Zimmern liegt die Auslastung für die Sommermonate Juli und August vor allem an den Wochenenden bei 75 bis 100 Prozent. Weil wegen des Wetters eher kurzfristig gebucht wird, hat es zum bevorstehenden Höhepunkt des Sternschnuppen¬sturms der Perseiden noch freie Zimmer. Im September und Oktober hat es fast überall noch Platz.

Schweiz Tourismus (ST) hat am 2. Juli 2020 zusammen mit mehreren Projektpartnern das Million Stars Hotel lanciert. Gemeinsames Merkmal aller rund 50 «Zimmer» in der ganzen Schweiz ist die freie Sicht auf den Sternenhimmel aus dem Bett: Die Gäste wählen dabei zwischen Angeboten unter dem freien Himmel, solchen mit Glasdach oder mit einer grossen Fensterfront. Diese einzigartige Sicht dürften in den Nächten um den 12. August wegen des Perseiden-Kometensturms so gefragt sein wie nie. Die erste Zwischenbilanz zum Projekt ist nämlich erfreulich. Die Auslastung im Juli und August liegt bei 75 bis 100 %, so beispielsweise bei der Alpenbritsche in Herisau (AR), der TUBBO SKY by Parkhotel Gunten (BE), der Roof Top Bubble Suite by Widder Hotel (ZH, siehe TikTok-Video), der Wiesenlodge by Waldhof (AG), der Tiny House Gondel (GR), der Tamaro Night Sky in Tenero (TI), allen Bubble Hotels im Thurgau oder beim Glasdiamant in Murten (FR).

Positive Rückmeldungen der Hoteliers.
Die Anbieter haben viele positive Erfahrungen mit den Gästen gemacht und sind mit dem Projektver¬lauf sehr zufrieden: «Die Gäste sind begeistert und wir profitieren vom positiven Werbeeffekt und dem Support durch ST, eine bis jetzt rundum gelungene Sache», vermeldet beispielsweise Andrea Strohmeier vom Sternguckerbett auf dem Lötschenpass. Und Pietro Zanoli von der Stars Suite bei der Alpe Nimi meint: «Es ist eine hervorragende Initiative und definitiv ein langfristiger Erfolg.» Auch Isabelle Resplendino vom Sundeck Room des Hotels Eurotel Montreux findet, dass das Projekt ein sehr schönes Schaufenster für ihr Hotel sei und gute Kommunikationsmöglichkeiten biete. Beat Bührer vom TUBBO SKY in Gunten darf sich über viele positive Einträge ins Gästebuch freuen: «Ein Pärchen hat uns ins Gästebuch geschrieben, dass es die schönste und romantischste Übernachtung gewesen sei, die sie je hatten.» Fast schon poetisch fasst es Marie-Elisabeth Hischier von der Berginsel in Oberems zusammen: «Die Augen der Gäste leuchten wie die Sterne am Nachthimmel. Wunderschöne Erlebnisse und herzliche Feedbacks motivieren uns zum Weitermachen.»

Trend zu Ferien im eigenen Land.
Der Trend zu Ferien im eigenen Land prägt diesen Sommer und gilt auch für das Million Stars Hotel. Der Anteil ausländischer Gäste (vorwiegend aus den Nachbarländern) liegt im Durchschnitt im tiefen einstelligen Prozentbereich. Einzig die Zimmer La Bergerette (BE) vermelden mit 25 %, die Lustmühle in St. Gallen und die Dachterrassensuite im Carlton Europe Interlaken mit je 20 % höhere Werte. Gar keine ausländischen Gäste vermelden beispielsweise der Sealander in Faulensee, die Tree Tents Parco San Grato, das Capanna Gorda in Aquila, der Sundeck Room im Hotel Eurotel in Montreux, das Sternguckerbett auf dem Lötschenpass oder das Biwak auf dem Mont Fort in Verbier.

Ebenfalls zeigt sich, dass die Zimmer von vielen Gästen eher kurzfristig gebucht werden, abhängig von der Wetterlage. Wenn sich der September und Oktober wie in den letzten Jahren von ihrer sonnigen und milden Seite zeigen, lohnt sich deshalb auch eine Buchung im Herbst. Es hat noch fast überall freie Zimmer.

Über den Röstigraben hinweg.
Der Blick auf die Gästestruktur zeigt, dass etliche Gäste aus anderen Sprachregionen angereist sind: 40 % der Gäste in der Alpenbritsche in Herisau kommen entweder aus dem Tessin oder der Westschweiz. Das trifft auch auf das Zimmer Bergnacht in Gantrisch und die Bienenkörbe in Grindelwald zu. 30 % der Gäste im Emmentaler Schlafkäse kommen aus der Westschweiz. In rätoromanischen Teil Graubündens ist der Anteil der Gäste aus anderen Sprachregionen naturgemäss sehr hoch: In der Sternwarte by Randolins in St. Moritz sind es 90 % und in der Tgamon Alphütte mit Glasdach in Somtgant sogar 95 %. Die Tessiner Zimmer vermelden sehr unterschiedliche Werte, was den Gästemix betrifft: Während die Capanna Gorda in Aquila nur 10 % Gäste aus anderen Sprachregionen vermeldet, sind es in der Star Suite – Alpe Nimi in Gordevio 80 % und beim Tamaro Night Sky fast 100 %.

Unbekannte Seiten der Schweiz entdecken.
Ein Ziel des Million Stars Hotels ist es, Schweizerinnen und Schweizer auch touristisch weniger bekannte Regionen zu zeigen. Die erste Zwischenbilanz zeigt, dass dies gelingt. Es konnten Logiernächte und Wertschöpfung in Bergregionen, aber auch in Städten generiert werden. Die Mehrheit der Angebote wurde 2020 neu für das Million Stars Hotel geschaffen. Die Preisspanne der Zimmer liegt zwischen CHF 80 und rund CHF 800 für eine Nacht für zwei Personen inkl. Frühstück. Die Zimmer sind je nach Höhenlage und Outdoor-Charakter noch bis Ende Oktober 2020 buchbar. Buchungen können zentral über die Website MySwitzerland.com/millionstarshotel gemacht werden. Das Projekt wird im Sommer 2021 mit zusätzlichen neuen Angeboten weitergeführt.

Weitere Auskünfte an die Medien erteilt:
Markus Berger, Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +41 (0)44 288 12 70, E-Mail: markus.berger@switzerland.com

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