Lago MaggioreIm Frühling zeigt sich das Tessin, der südlichste Kanton der Schweiz, von seiner schönsten Seite. Während die Berggipfel schneeweiss leuchten, blühen an den milden Seeufern Blumen und Pflanzen in den buntesten Farben. Besucher können in den Parks und Gartenanlagen eine botanische Weltreise unternehmen.

Locarno.
Die Kamelie, die blühende Botschafterin des Frühlings.
Mit dem traditionsreichen Kamelienfest begrüßt die Stadt Locarno, am nördlichen Ende des Lago Maggiore gelegen, jeweils den Frühling. Locarno Camelie gilt als eine der weltweit wichtigsten Veranstaltungen dieses Genres, gleich hinter einem ähnlichen Event in Japan, dem Ursprungsland der zauberhaften Blüte. In Asien steht die Kamelie als Symbol für die Langlebigkeit, eine glückliche Ehe und Zufriedenheit. Während des Kamelienfestes, das vom 2. bis 6. April 2014 stattfindet, verwandelt sich die Uferpromenade von Locarno in eine blühende Allee, in der über 300 Kameliensorten ausgestellt sind.

Gambarogno.
Das botanische Wunder.
Otto Eisenhut hat auf der schattigen Gambarogno-Seite des Lago Maggiore mit viel Hingabe und Geschick einen prachtvollen botanischen Garten angelegt. An die 950 Arten und Sorten Kamelien, 350 verschiedene Magnolien, Azaleen, Pfingstrosen und Rhododendren gedeihen hier. Dazwischen wachsen Efeu, Kiefern, Wacholdergebüsch und andere zum Teil seltene europäische und exotische Pflanzen. Paradoxerweise schafft gerade die winterliche Sonnenabsenz die Grundlage für das botanische Wunder: Die Temperatur schwankt in der kalten Jahreszeit nur minimal. Das verhindert, dass die empfindlichen Pflanzen vorzeitig zu knospen beginnen und dann bei einem späteren Kälteeinbruch erfrieren.

Morcote.
Ein Museum im Garten Eden.
Für viele ist Morcote einer der schönsten Orte im Tessin. Zu einer der größten Attraktionen des Dorfes am Luganersee avancierte der wahr gewordene Traum von Arthur Scherrer, der als Textilhändler (1881-1956) viel in der Welt herumkam. Um für die zahlreichen Kunstwerke und Plastiken, die er im Laufe der Jahre gesammelt hatte, ein passendes Ambiente zu schaffen, ließ er in seinem subtropischen Park an einem Steilhang mehrere kleine Gebäude nach klassischen und fernöstlichen Vorbildern errichten. Neben einer Kopie des Erechtheions, eines griechischen Tempels mit Säulen in Frauengestalt, gehören dazu ein siamesisches Teehaus, ein arabischer Palast, ein kleiner Sonnentempel und sogar ein ägyptisches Mausoleum. Der Parco Scherrer ist öffentlich zugänglich, womit jeder Besucher ein wenig in Paradiesphantasien schwelgen kann.

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Bild: Frühlingserwachen in Brissago am Lago Maggiore.
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